Dreigiebelhaus


Das Dreigiebelhaus gilt in Duisburg als das älteste Wohnhaus der Stadt und es liegt direkt in der Duisburger Altstadt an der Nonnengasse 8. Ganz besonders erwähnenswert ist die Fassade des Hauses mit den drei nebeneinander liegenden Treppengiebeln. Leider ist es nicht ganz bekannt in welchem Jahr es genau erbaut wurde aber zum ersten Mal fand es im Jahre 1536 eine urkundliche Erwähnung und in einem Plan von 1566 ist das Dreigiebelhaus auch zu sehen. Ab dem Jahre 1806 ist das Haus dann als eine Textilfabrik genutzt worden und später dann erst in den Besitzt der Stadt Duisburg gelangt. 1976 wurde das Dreigiebelhaus dann renoviert und heute befinden sich hier Ateliers von Künstlern, sowie Wohnräume für Künstler.

Abtei Hamborn


Eine weitere interessante Sehenswürdigkeit ist die Abtei Hamborn, welche auch in Alt-Hamborn liegt. Die Abtei ist ein altes Prämonstratenkloster, welches in dem Bistum Essen liegt aber nicht zu dem Bistum gehört. Die Ursprünge des Klosters gehen bis in das 9. Jahrhundert zurück wo dann eine kleine Pfarrkirche erbaut wurde. Das Kloster wie es jetzt zu sehen ist wurde dann im Jahre 1170 eingeweiht. Im zweiten Weltkrieg ist die Abtei jedoch durch Luftangriffe der Aliierten stark beschädigt worden und dann in der Nachkriegszeit wieder restauriert worden. In der Abtei, welche man besichtigen kann, ist es auch möglich die Schatzkammer der Abtei zu bewundern.

Museum DKM


Das Museum DKM liegt ganz in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofes und wurde erst im Jahre 2009 eröffnet. Das private Museum nahm auch an der RUHR 2010 teil und war mit seiner jungen Geschichte das jüngste teilnehmende Museum der RuhrKunstMuseen. Im Museum erwarten einen auf einer Ausstellungsfläche von ca. 2.700 Quardratmetern in 51 Räumen ungefähr 1000 Ausstellungsstücke verschiedener Künstler. Ganz besonders zu erwähnen sind hier zum Beispiel die grafischen Werke von Blinky Palermo und die verschiedenen Objekte des chinesischen Künstlers Ai Weiwei, die auch noch mit ihrem Lebenswerk hier in Erscheinung treten und somit besonders sehenswert sind.

Der Innenhafenhafen von Duisburg

Der Innenhafenhafen von Duisburg ist ein absolutes Muss auf dem Merkzettel der Sehenswürdikeiten eine jeden Duisburg Reisenden, denn hier kann man auf einer Fläche von 89 Hektar die Geschichte der Industriekultur "nachlesen". Im Innenhafen befinden sich auch noch gleiche mehrere interessante Museen wie zum Beispiel das der Küppersmühle, welches sich mit moderner Kunst beschäftigt und auseinandersetzt. Des Weiteren ist hier auch die Werhanmühle angesiedelt in dem sich ein Gastronomiekomplex und ein Museum befindet. Auf diese Weise kann man bei einem Besuch des Innenhafens von Duisburg gleich mehrere interessante Sehenswürdigkeiten besuchen.

Liebfrauenkirche

Wer auf seinen Reisen nach Duisburg mal ungewäöhnliche sakrale Architektur sehen will, der sollte sich auf jeden Fall die Liebfrauenkirche in Duisburg anschauen, denn diese katholische Kirche wurde im ungewöhnlichen Architekturstil des Brutalismus erbaut. Die Kirche wurde in den Jahren von 1958 bis 1960 erbaut und liegt in der Nähe des Stadttheaters und der Marcatorhalle. Der Architekt Toni Hermanns hat sie als ein zweigeschossigen Stahlbetonbau entworfen und an der Frontseite der Kirche wurde ein Relief initiiert, welches Moses und der brennende Dornbusch stilisiert. Ein Besuch dieser sehenswerten Kirche lohnt sich auf jeden Fall.

Salvatorkirche

Die Salvatorkirche befindet sich in Alt-Duisburg und gehört zur gleichnamigen evangelischen Kirchengemeinde. Mit dem Bau der Salvatorkirche wurde schon im Jahre 1316 begonnen und erst im Jahre 1415 dann endgültig fertiggestellt. Der sogenannte Helm der Salvatorkirche wurde in den Jahren insgesamt viermal erneuert und die Kirche galt lange Zeit als die höchste Kirche in Norddeutschland. In früheren Zeiten wurde der Turm auch als eine Aussichtsplattform genutzt um eventuelle Gefahren oder etwaige Angreifer der Stadt Duisburg früh genug zu erkennen. Die Salvatorkirche selbst ist im gotischen Stil errichtet worden und besteht aus einem dreischiffigen Langhaus.

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt

Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt wurde 1974 in Duisburg im Stadtteil Ruhrort gegründet und hier kann man alles über die deutsche Binnenschifffahrt mit seiner langen Geschichte erfahren. Gerade für Duisburg ist die Binnenschifffahrt von extrem wichtiger Bedeutung, denn die Duisburger Ruhrorter Häfen sind heutzutage der größte europäische Binnenhafenkomplex. Da das Museum im Jahre 1998 in das alte Ruhrorter Hallenbad umgezogen ist, konnte man hier noch weitere äußerst interessante Exponate ausstellen. So kann man in der ehemaligen Schwimmhalle einen alten Lastkahn aus dem Jahre 1913 bestaunen, der hier in vollen Segeln steht und wunderbar anzusehen ist.

Lehmbruck-Museum in Duisburg

Das Lehmbruck-Museum in Duisburg beschäftigt sich mit den Schwerpunktthemen der modernen Kunst und dort vor allem mit Skulpturen, Malereien und Plastiken des deutschen Expressionismus. Natürlich liegt auch ein weiterer Schwerpunkt der Austellung auf den Werken des deutschen Bildhauers Wilhelm Lehmbruck, der Namensgeber des Museums war. Das Museum befindet sich direkt in der Innenstadt von Duisburg und liegt am Immanuel-Kant-Park, in dem man selbst über 40 Skulpturen beweundern kann. Wer also einmal nach Duisburg reist oder auch nur zu Besuch in der Stadt ist, der wird hier in puncto Kunst einiges sehen können und seine Zeit gut anlegen.

Das Theater in Duisburg

Das Theater in Duisburg befindet sich direkt in der Innenstadt von Duisburg und das Gebäude in dem es sich befindet wurde schon in den Jahren von 1911 bis 1912 errichtet. Der Architekt Martin Dülfer hat es im neoklassizistischen Stil entworfen  und allein der Anblick des Theaters ist einen Besuch dort wert. Im Jahre 1956 ist ein Theaterverbund zwischen Düsseldorf und Duisburg entstanden und weiterhin arbeitet das Theater auch eng mit dem Schauspielhaus in Bochum und dem Theater an der Ruhr in Mühlheim zusammen, da es selbst kein eigenes Ensemble unterhält. Des Weiteren spielt im Theater auch das Duisburger Philharmonik Orchester, welches schon seit 1877 existiert.

Landschaftspark Duisburg-Nord

Der Landschaftspark Duisburg-Nord bietet dem Besucher auf einer Gesamtfläche von ungefähr 200 Hektar sehr viele interessante Objekte zur Besichtigung aus dem Bereichen der Industriekultur. Hier kann man zum Beispiel ein stillgelegtes Hüttenwerk besuchen und besichtigen, welches sich im Duisburger Stadtteil Meiderich befindet. Die Entstehung ist auf die Internationale Bauausstellung Emscher Park zurückzuführen. Der Landschaftspark Duisburg-Nord gehört zur Europäischen Route der Industriekultur und der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet. Auf einer Reise nach Duisburg lohnt es sich auf jeden Fall in den Lanfschaftspark zu kommen und sich dort mit der deutschen Geschichte der Industrie auseinander zu setzen.